Esst kurze Pommes! So das Ergebnis von Forschungen, von denen das Magazin GEO in seiner Septemberausgabe berichtet. Denn um die bisher sehr hohe Nachfrage nach extralangen Pommes zu befriedigen, muss der Boden extralang gedüngt werden: Die dicken Kartoffeln brauchen länger zum Wachsen und laugen den Boden übermäßig aus.
Das erhöht den Eintrag von Nitraten in die Knolle, in Boden und Grundwasser - zumal kaum Zeit bleibt, auf dem Feld zwischendurch Gewächse anzupflanzen, die dem Boden die Nitrate wieder entziehen. Zugespitzt hat sich das Problem inzwischen auf Prince Edward Island, wo die größten kanadischen Kartoffelproduzenten ihre Felder besitzen. Die Nitrate gelangen in höheren Mengen sogar in die Meeresstraße von Northumberland. Daher: Auf XXL-Fritten zu verzichten, wäre besser für die Umwelt - und die Gesundheit.
So genannte "frische" Ware wie Obst und Gemüse verliert - bedingt durch notwendige Transportwege und Lagerung im Supermarkt oder zuhause - schnell an Qualität. Industrielle Tiefkühlverfahren ermöglichen, die Frische von Lebensmitteln optimal zu erhalten. Denn durch das Verfahren der Schockfrostung werden die Lebensmittel zum optimalen Reifegrad und in bestem Zustand eingefroren: direkt nach Ernte, Fang oder Zubereitung. Vitamine, Nährstoffe und Zellstrukturen bleiben in den tiefgekühlten Produkten (TK-Produkten) somit bestmöglich erhalten.
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Anlässlich der neuen Vorschriften der Lebensmittel-Informationsverordnung der Europäischen Union, die am 13.12.2014 in Kraft treten, weist Brot für die Welt darauf hin, dass nun auf weiterverarbeiteten Nahrungsmitteln Palmöl ausgewiesen werden muss. Das evangelische Hilfswerk begrüßt die Kennzeichnung und appelliert zugleich an Verbraucherinnen und Verbraucher, möglichst auf Produkte mit Palmöl zu verzichten. Carolin Callenius, Ernährungsexpertin von Brot für die Welt, kommentiert die neue Vorschrift: "So haben Verbraucher und Verbraucherinnen die Wahl. Wenn Palmöl nicht zu vermeiden ist, sollte zertifiziertes Palmöl mit dem RSPO-Siegel genommen werden."
Magazin Reader's Digest informiert über die beliebtesten Ölsorten und ihre Verwendung
An den Weihnachtstagen oder an Silvester wird in der Familie und im Freundeskreis gern gut gegessen. Dabei kommen Leckereien auf den Tisch, die sonst im Alltag eher selten auf dem Speiseplan stehen. In vielen Küchen gehören auch erlesene Speiseöle immer öfter dazu, weil sie dem Essen mehr Geschmack verleihen und obendrein gesund sind. Das Magazin Reader's Digest stellt in seiner Januar-Ausgabe die wichtigsten Ölsorten vor und erklärt, warum es Unterschiede zwischen kalt gepresstem und raffiniertem Öl gibt.